MetaEdit+ hat die Art und Weise, wie bei Nokia Software für Mobiltelefone entwickelt wird, revolutioniert

nokia_logo.gif (1140 bytes)Effektive Entwicklungswerkzeuge sind unverzichtbar, um die Produktivität zu steigern und die Produktqualität stetig zu verbessern. Als das Unternehmen Nokia nach solch einem effektiven Entwicklungswerkzeug gesucht hat, standen die folgenden Kriterien im Vordergrund: Kapselung von Domänenwissen, flexible Methodenunterstützung und Codegenerierung.

Nachdem die Entwickler eine Reihe von Standard-CASE-Tools evaluiert hatten, war ihnen klar, dass sie ein Tool haben wollten, das sich der Domäne anpasst, statt Werkzeuge, die erwarten, dass sich Domäne und Unternehmen anpassen. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass die Methode möglichst flexibel sein sollte: Die Methode sollte sich ebenso weiter entwickeln können wie die Domäne.

Die metaCASE-Lösung 

Schon recht frühzeitig fiel bei Nokia die Entscheidung, für die Entwicklung einer eigenen Lösung ein metaCASE-Tool einzusetzen. Nachdem man eine Reihe solcher Tools untersucht hatte, fiel die Entscheidung schließlich auf MetaEdit+: "Es war das flexibelste Entwicklungswerkzeug. Wir konnten schnell unsere eigene Design-Syntax definieren und unsere Ideen ausprobieren, während wir die Methode angewendet haben," so David Narraway. Auch die Möglichkeiten zur Report-Generierung und Links zur Codegenerierung wurden sehr positiv bewertet.

Ergebnisse 

Indem das Unternehmen Nokia seine eigene Methode in MetaEdit+ entwickelt und implementiert hat, hat es das erreicht, wonach es gesucht hatte:

  • Steigerung der Produktivität um ein Vielfaches: Bereits kurz nach der Einführung des Tools zeigte sich, dass die Entwicklungszeit immens verkürzt werden konnte. "Die Entwicklung eines Moduls, für die wir ursprünglich auch mit dem neuen Werkzeug zwei Wochen veranschlagt hatten, hat genau einen Tag gedauert: vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt", sagt David Narraway. 
  • Schwerpunktverlagerung vom Code hin zum Design: Dadurch, dass die Methode exakt auf die Anwendungsdomäne "Mobiltelefone" zugeschnitten ist, können sich die Entwickler voll und ganz auf die geforderte Telefon-Funktionalität konzentrieren. Der Fokus verlagerte sich also weg vom Code, hin zum Design. 
  • Erstaunliche Ergebnisse bei der Codegenerierung: "In vielen Fällen lassen sich 100% des geforderten Codes generieren. Das ist einem innovativen methodischen Ansatz zu verdanken: Domänenorientierte Metamodelle stellen einen idealen Weg dar, um die Entwürfe mit Code und Softwarekomponenten zu verbinden. Weil die gesamte Arbeit während der Entwurfsphase erledigt wird, ist traditionelle Programmierung nicht mehr erforderlich", so David Narraway. 
  • Verbesserte Dokumentation: Die von MetaEdit+ generierte Dokumentation orientiert sich an den Standards von Nokia. Aus diesem Grund eignet sich die Dokumentation sowohl für Review-Meetings als auch für komplette Produktbeschreibungen. Die automatische Generierung der Dokumentation spart nicht nur Zeit, sie verbessert auch die Konsistenz und garantiert die Einhaltung von Standards. 
  • Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die Kosten für Trainings und auf die Schulung neuer Teammitglieder: Die Lernkurve von "Neulingen" sank von sechs Monaten auf zwei Wochen, sodass die Kosten für Trainings auf einen Bruchteil gesenkt werden konnten. Der Hauptgrund hierfür war die domänenorientierte Methode: Neue Entwickler müssen nicht alle Details verstehen (oder sich gar den Code ansehen), da die Methode bei der Entwicklung auf höheren Abstraktionsebenen ansetzt und das Tool sie eben dort durchführt.

Zusammenfassung 

Nokia hat jetzt eine werkzeuggestützte Entwicklungsumgebung, die ihre Bedürfnisse lückenlos erfüllt. Die Entwicklungsumgebung automatisiert das Design, generiert einen Großteil des Produktcodes und strukturiert den Entwicklungsprozess. Die Produktivität der Entwicklerteams konnte dadurch gesteigert werden und Nokia ist nun in diesem Marksegment an erster Stelle: Nokia kann voll funktionsfähige Prototypen von Telefonen der nächsten Generation vorführen, während die Konkurrenz nur leere Oberflächen vorweisen kann.

Wegen der Flexibilität von MetaEdit+ kann Nokia auch zukünftig den Entwicklungsprozess und seine Methoden verbessern und dabei gleichzeitig die Entwicklung aktueller Telefonmodelle unterstützen. David Narraway fasst es so zusammen: "Indem wir unsere eigenen Methoden in MetaEdit+ implementiert haben, haben wir eine flexible Entwicklungsumgebung erhalten, die unseren Ansprüchen gerecht wird."

IHRE NÄCHSTEN SCHRITTE

  • Laden Sie sich eine Fallstudie (White Paper) herunter
  • Hier finden Sie weitere Informationen darü;ber, wie Sie Ihre eigene Modellierungssprache erstellen
  • Geben Sie uns Feedback, wie MetaEdit+ Ihre eigene Softwareentwicklung revolutioniert hat (info@metacase.com)!